Das

"Herz des Pamirs"

soll nicht

Geschichte werden


Das Bartangtal im tadschikischen Pamir wurde kürzlich zu einem der Top 100 der nachhaltigsten Reiseziele der Welt gekürt. Dennoch ist es unter Berg-Touristen bislang eines der bestgehütetsten Geheimnisse. Dies hat jedoch auch eine Schattenseite: Während benachteiligte Bergregionen in anderen Staaten wie etwa Nepal oder Bolivien mit Spendengeldern förmlich überschüttet werden, scheitert die Umsetzung von sinnvollen Infrastrukturprojekten im Pamir oft an der mangelnden Lobby – und damit der Finanzierung.

 

„Eigentlich“, so hört man die Bartangi oft sagen, „ist unser Tal für uns ja das Paradies – wenn nur unser Energieproblem gelöst würde“.

Im oberen Bartangtal gibt es keine ausreichende Elektrifizierung. Deswegen werden für die Energiegewinnung gerade die letzten Vegetationsreste dieser ohnehin ariden Gegend ausgebeutet. Gibt es keine baldige Lösung, so wird das heimliche "Herz des Pamirs" bald nicht mehr bewohnbar und seine sympathische Gemeinschaft bald schon Geschichte sein.

 

Aufgrund dieser infrastrukturellen Probleme und weiterer Gründe fehlt es zudem an Einkommensmöglichkeiten jenseits der traditionellen Subsistenz-landwirtschaft und der Arbeitsmigration nach Russland (welches Migranten aus Zentralasien zunehmend feindselig gegenübersteht). Unser aktuelles Schwerpunktprojekt "PIONIERPROJEKTE" möchte hier Alternativen aufzeigen.

 

Erfahren sie hier, wie Sie uns durch eine Spende oder auf andere Weise helfen können, damit die sympathische Gemeinschaft der Bartangi auch in Zukunft im Tal ihrer Vorväter leben kann.

 

Weitere Informationen zum Bartangtal sowie zur Initiatorin dieses Projektes erhalten Sie auf den folgenden Seiten (beachten Sie bitte auch unsere Galerie) sowie in der Zeitschrift „Geo“, Ausgabe 1/2015 (jetzt auch online hier)

Unten  sehen Sie einen Kurzfilm von Roman Droux über den Pamir und dessen Energieproblematik (falls das Video nicht funktioniert, bitte hier klicken).